Der große Sorare Einsteiger-Guide: Alles, was Du zum NFT-basierten Fußball-Manager wissen musst


Über 600.000 User kämpfen im Blockchain-basierten Fußball-Manager Sorare bereits regelmäßig um hohe Preisgelder und Belohnungen. In unserem großen Einsteiger-Guide erfährst Du alles, was Du für einen erfolgreichen Start wissen musst – und mehr.

Was ist Sorare und welche Rolle spielen dabei Non-Fungible Tokens (NFTs)?

Sorare wurde im Jahre 2018 von den französischen Gründern Nicolas Julia and Adrien Montfort ins Leben gerufen. Die Vision: Ein globales Fantasy Football-Game, das das Sammeln und Tauschen von Fußballkarten digitalisiert. Und tatsächlich: Inzwischen konnten mit knapp 200 Vereinen aus 37 Ligen offizielle Lizenzvereinbarungen getroffen werden, darunter die gesamte Bundesliga sowie internationale  Schwergewichte wie Paris Saint Germain, der FC Liverpool oder auch Real Madrid.

Das Sammeln der eigenen Lieblingsspieler ist allerdings nur ein Teil der spannenden Gaming-Experience. Ähnlich wie in altbekannten Manager-Spielen werden die eigenen Kicker nämlich an Spieltagen aufgestellt und anhand ihrer Performance auf dem echten Rasen bewertet. Entscheidend sind neben Toren, Vorlagen und weißen Westen auch Kriterien wie die Passquote oder die Anzahl kreierter Torchancen. Zur Auswertung kooperiert Sorare mit dem britischen Unternehmen Opta Sports.

Der Kampfgeist der Manager wird von Sorare gekonnt befeuert: Den erfolgreichsten unter ihnen winken wöchentliche Belohnungen in Form von Preisgeldern und Spielerkarten, die in der Spitze sage und schreibe fünfstellige Beträge wert sein können. Ausgezahlt werden Preisgelder in Einheiten der bekannten Kryptowährung Ether (ETH). Damit wären wir auch schon bei der vielleicht größten Besonderheit.

Jede der Karten repräsentiert nämlich einen sogenannten Non-Fungible Token (NFT) – eine einzigartige digitale Datei, deren Existenz und Transaktionshistorie für jedermann ersichtlich auf der Ethereum-Blockchain gespeichert wird. Die Spielerkarten sind somit nicht nur fälschungssicher und unzerstörbar, sondern können auch nachweislich limitiert werden, was in Form verschiedener Seltenheitslevel umgesetzt wird. Das macht Sorare neben eingefleischten Fans auch für Sammler und spekulative Investoren interessant.

Das Gameplay

Womöglich hast Du jetzt den Eindruck, dass Du Dich zum erfolgreichen Spielen mit den technischen Hintergründen von Kryptowährungen und NFTs auskennen musst. Wir können allerdings Entwarnung geben: Auch für absolute Beginner und die technisch Unversierten unter uns ist der Einstieg keine nennenswerte Herausforderung. Ohnehin spielt sich der wesentliche Teil der Prozesse im Hintergrund ab, fernab des eigentlichen User Interface.

Dadurch funktioniert Sorare ähnlich wie die alten Bekannten Comunio oder FIFA Manager – mit dem großen Unterschied, dass man die Spielerkarten auch wirklich sein Eigen nennen darf. Insgesamt fünf Spieler bilden ein Team, mit dem man an Spieltagen (“Gameweeks”) in unterschiedlichen Wettbewerben gegen andere Manager antreten kann. An neue Karten gelangt man über den Transfermarkt, den wir weiter unten ausführlich vorstellen.

Folgende Positionen müssen je Team einfach besetzt werden:

Torhüter

Verteidiger

Mittelfeldspieler

Angreifer

Zusätzlicher Feldspieler


Die eigentliche Handhabung ist dabei wirklich selbstredend, weswegen wir in diesem Artikel nicht auf jedes Detail eingehen werden. Zu jeder Position der Aufstellung (“Line-up”) werden am linken Bildrand die zur Verfügung stehenden Spieler angezeigt. Infos wie die kommenden Gegner und die zuletzt erzielten Punkte helfen bei der Entscheidungsfindung. Einer der Spieler wird vom Manager zudem zum Mannschaftskapitän ernannt.

Apropos Punkte. Grundlage der finalen “Scores” sind immer die Spieler-Performances im echten Leben. Diese Leistungspunkte sind allerdings erst die halbe Miete: Hinzu kommen Boni, die sich aus dem Seltenheitswert, den Erfahrungspunkten (EP) und dem Ausgabezeitpunkt der Spielerkarten zusammensetzen. Der Mannschaftskapitän eines jeden Teams erhält außerdem einen Extra-Bonus in Höhe von 20 Prozent. Eine anschauliche Beispielrechnung folgt im übernächsten Kapitel.

Spielerkarten und ihre Eigenschaften

Die Karten sind das absolute Herzstück von Sorare. Neben der Seltenheit gibt es eine Reihe weiterer Aspekte, die es im Zusammenhang mit den digitalen Bildchen zu kennen gilt, möchte man an Spieltagen Chancen auf die Hauptpreise haben.

Limited, Rare, Super Rare und Unique: Die vier Seltenheitsstufen


Zurzeit wird in folgende vier Seltenheitslevel unterschieden: Limited, Rare, Super Rare und Unique. Natürlich haben diese per se einen immensen Einfluss auf den Preis. Sie entscheiden aber keineswegs nur über den Sammlerwert der Karten, sondern beeinflussen auch den Punktebonus und damit die Berechtigung zur Teilnahme an den verschiedenen Wettbewerben. Schauen wir uns die einzelnen Kategorien doch einmal gemeinsam an.

Limited

Diese wurden im August 2021 gemeinsam mit einer eigenen Spielklasse (D5) eingeführt. Ziel war es, Spielerkarten bezahlbarer zu machen, ohne dabei den bestehenden Wettbewerb zu beeinflussen.

Je Spieler und Saison gibt es 1.000 Exemplare der gelb-goldenen Karten. Die Preise beginnen bereits bei wenigen Dollar, können im Falle der Topstars aber auch drei- bis vierstellige Beträge erreichen.

Rare

Rare-Karten, von denen es jeweils 100 Exemplare pro Jahr gibt, können im Gegensatz zu Limiteds in mehreren Spielklassen eingesetzt werden (D4-D2).

Für durchschnittliche Spieler werden typischerweise Summen im dreistelligen Bereich aufgerufen, nach oben ist allerdings viel Luft. Einen pauschalen Punktebonus gibt’s noch nicht.

Super Rare

Mit den auf lediglich 10 Exemplare limitierten, blauen Super Rares bewegt man sich langsam aber sicher in den exklusiveren Sphären Sorares.

Ein satter Bonus in Höhe von 20 % hat allerdings seinen Preis: Je nach Liga liegt dieser gut und gerne im vier- bis fünfstelligen Bereich. Einsetbar sind Super Rares in den Spielklassen D3-D1.

Unique

Willkommen im Monte Carlo der Sorare-Manager. Die majestätisch anmutenden, gold-braunen Karten gibt es lediglich ein einziges Mal pro Spielzeit.

Neben der höchsten Spielklasse (D1) können sie u.a. in einem eigenen, exklusiven Turnier eingesetzt werden. Preise im mittleren fünfstelligen Bereich sind keine Seltenheit. Punktebonus: 45 %.

Seriennummer, Punktedurchschnitt und weitere Infos


Mit Ausnahme der Uniques verfügt jede der Karten über eine Seriennummer (“Serial”, im oberen linken Eck). Serial #1 meint schlicht die erste Karte, die in einer Saison vom jeweiligen Spieler herausgegeben wurde. Im Falle der Rare-Karten würden nach #100 also keine weiteren folgen, bis die neue Spielzeit beginnt. Besonders niedrige Serials werden tendenziell teurer gehandelt, bieten aber ansonsten keinerlei Vorteile.

Direkt darüber findet sich eine Info über die Saison, aus der die entsprechende Spielerkarte stammt. Aktuelle Spielerkarten erhalten einen weiteren Punktebonus von 5 Prozent, der ihnen einen gewissen Vorteil gegenüber älteren verschafft. Die übrigen Infos (Verein, Rückennummer, Alter etc.) sprechen für sich.

Unterhalb der Spielerkarte wird es wieder interessant: Hier werden der Reihe nach die durchschnittlichen Leistungspunkte der letzten fünf Partien, der kumulierte Punktebonus (Seltenheit, EP, Saison) sowie gegebenenfalls das U23-Badge dargestellt. Letzteres signalisiert die Berechtigung, am Turnier “Global Under 23” teilzunehmen.

Bevor wir es vergessen: Bei Vereinswechseln behalten Spielerkarten ihre volle Funktionalität. Maßgeblich ist dann trotz veralteter Angaben auf der Karte stets die aktuelle Vereinszugehörigkeit. Wechselt ein Spieler beispielsweise aus der MLS in die Bundesliga, wären seine Karten fortan für europäische Turniere spielberechtigt.

Commons, Sonderkarten und Legenden


Neben den bereits vorgestellten gibt es eine Handvoll zusätzlicher Kartenkategorien, denen eher eine Nebenrolle zuteilwird. Hierzu gehören etwa die weiß-grauen Common-Karten. Commons sind nicht handelbar, in ihrer Anzahl unlimitiert und werden von Sorare kostenlos an neue Manager ausgegeben, um sich in der Einsteigerliga (“Rookie League”) auszuprobieren. Maximal eine kann pro Team auch in Spielklasse 4 eingesetzt werden (mehr dazu im Abschnitt “Turnier- und Ligensystem”).

Daneben gibt es eine Reihe an limitierten Sonderkarten, die optisch aus der Masse herausstechen. Sie werden von Sorare etwa für die Meister der nationalen Profiligen oder die “Spieler des Jahres” ausgegeben. Punktetechnisch ergeben sich keine Vorteile, der Sammlerwert erhöht sich aber mitunter deutlich.

Zu guter Letzt verkündete Sorare zuletzt eine exklusive Partnerschaft mit 50 der größten Legenden des Weltfußballs. Nach und nach werden seitdem Vintage-Karten von Ikonen wie Iker Casillas, Johan Cruyff oder Ronaldo Nazário herausgegeben. Besonders attraktiv: Legends haben nicht nur reinen Sammlerwert, sondern können auch einmal pro Monat im Special Weekly-Turnier eingesetzt werden.

Beispielrechnung Punkte-Score

Nun, da wir bereits eine Menge theoretischer Dinge besprochen haben, ist es an der Zeit für eine kleine Beispielrechnung. Dazu rufen wir uns noch einmal kurz ins Gedächtnis, woraus sich der finale Score an Spieltagen zusammensetzt:

Leistung des SpielersSeltenheitslevelErfahrungspunkte/KartenlevelKapitänsbinde (ja/nein?)Ausgabe-Zeitpunkt der Karte (aktuelle Karte?)

Für unsere Rechnung nutzen wir noch einmal die obige Super Rare-Karte von PSG-Star Kylian Mbappé. Grundlage jeder Berechnung sind bekanntlich die erzielten Leistungspunkte, die einen Maximalwert von 100 erreichen können. Hierfür verwenden wir kurzerhand einmal den (sehr) soliden) Durchschnittswert von 60 Punkten, den der Spieler über die letzten fünf Partien erzielen konnte. Die Boni ergeben sich nun wie folgt:

Seltenheitslevel (+ 20 %): 60 x 0,20 = 12 PunkteEP/Kartenlevel (+ 5,5 %): 60 x 0,055 = 3,3 PunkteAktuelle Karte (+ 5 %): 60 x 0,05 = 3 Punkte

Macht nach Adam Riese also einen Punktebonus von 18,3 beziehungsweise einen Gesamtscore von 78,3 Punkten. Trüge Mbappé am Spieltag die Kapitänsbinde, kämen sogar noch einmal 12 Punkte hinzu. Würden die übrigen vier Spieler des Teams ähnlich gut scoren, wäre eine lukrative Endplatzierung beinahe so sicher wie das Amen in der Kirche.

Sicherlich fragst Du dich jetzt, wie du überhaupt an Deine ersten “richtigen” Spielerkarten kommst. Daher widmen wir uns als nächstes dem Transfermarkt.

Der Transfermarkt

Der Transfermarkt ist für Manager die zentrale Anlaufstelle zum Kaufen, Verkaufen, Tauschen und Handeln von Spielerkarten. Er wird damit spätestens dann wichtig, wenn Deine Tage als Neuling in der Rookie League gezählt sind. Der Transfermarkt unterteilt sich in zwei Hauptbestandteile: Neue Kartenauktionen und Managerverkäufe.

Neue Kartenauktionen durch Sorare


Zum einen besteht die Möglichkeit, neue Spieler für das eigene Team zu ersteigern – ähnlich wie man es von Plattformen wie eBay kennt. Bei diesen handelt es sich um Spielerkarten, die frisch von Sorare erschaffen (“gemintet”) worden sind und nun an die Manager ausgegeben werden. Gewinnt man eine solche Auktion, ist man also Erstbesitzer der jeweiligen Karte. Das Kartenlevel liegt bei ersteigerten Spielern daher stets bei null.


Über die zahlreichen Filter lassen sich die angezeigten Spielerkarten nach Belieben eingrenzen. Der Prozess des Bietens ist selbsterklärend: Durch Klicken des Buttons unterhalb der Karte öffnet man eine Maske, über die man sein Angebot in ETH (ETH Wallet) oder US-Dollar (Kreditkarte) abgeben kann. Geht man als Sieger aus einer Auktion hervor, findet man die entsprechende Karte nach kurzer Zeit unter “Mein Club” und “Meine Karten”. Damit kann sie am kommenden Spieltag bereits eingesetzt werden. 

Möchte man nähere Infos zu einem Spieler, seinen Leistungen oder dem Transaktionsverlauf erhalten, genügt im Übrigen ein Klick auf die jeweilige Spielerkarte. Reicht das noch nicht aus, gelangt man über einen weiteren Klick auf den Spielernamen (“Zugehörige Seiten” am unteren Bildschirmrand) zur Detail- oder Profilseite. Hier gibt es zusätzliche Informationen wie die Anzahl verfügbarer Karten sowie umfangreiche Statistiken aller Saisons.

Managerverkäufe über den Zweitmarkt

Bei dieser Sparte des Transfermarktes handelt es sich um den Zweitmarkt für Spielerkarten. Der Aufbau ist dabei völlig analog zur Auktionsseite. Einziger Unterschied: Manager können ihre eigenen Spieler zum Verkauf anbieten – und Interessenten ihnen Gegenangebote unterbreiten. Viele der Spieler verfügen bereits über höhere EP-Level und erzielen daher auf Anhieb mehr Punkte.


Bei diesen Direktkäufen ist eine gewisse Vorsicht geboten, denn viele der Spieler werden (weit) oberhalb ihrer üblichen Marktpreise eingestellt. Man sollte sich daher vor Kaufabschluss auf Portalen wie SorareData (siehe “Tools, Communities und Ressourcen”) über die aktuellen Marktwerte informieren. Eine erste Orientierung bietet der Sortierschlüssel “Bester Wert”, der die Angebote automatisch nach absteigender Attraktivität sortiert.


Möchtest Du selbst einen Deiner Spieler verkaufen, kannst Du auf dessen Profilseite ganz einfach auf “Meine Karte verkaufen” klicken und den gewünschten Preis in ETH oder US-Dollar auswählen.


Handels- und Tauschgeschäfte per Direktangebot


Du kannst einen Spieler weder in den Auktionen noch auf dem Managermarkt finden, möchtest ihn aber unbedingt in deinem Team haben? Für diesen Fall gibt es eine dritte und letzte Möglichkeit: Das direkte Handeln mit anderen Managern. Für jeden Spieler kann dabei ein Mindestpreis festgelegt werden, unterhalb dessen Angebote gar nicht erst abgegeben werden können.

Wie im Bildausschnitt zu sehen, findet sich auf der Benutzerseite eines jeden Managers der Button “Handeln”. Über diesen kann ein individuelles Tauschangebot bestehend aus ETH, eigenen Spielerkarten oder einer Kombination aus beiden unterbreitet werden. Sobald ein Angebot abgegeben wurde, liegt der Ball beim Gegenüber.


Hast Du Dein erstes eigenes Team beisammen, kannst Du Dich auch schon für das erste “scharfe” Turnier anmelden. Weiter geht’s also mit den verschiedenen Wettbewerben und Ligen bei Sorare.

Das Turnier- und Ligensystem

Zunächst muss unterschieden werden zwischen den Begriffen “Turnier” (“Tournament”) und “Spielklasse” (“Division”). Turniere sind dabei die übergeordneten Wettbewerbe, die im Sinne der Fairness noch einmal in Ligen mit unterschiedlichen Anforderungen (Spielklassen) unterteilt sind. Jede Spielklasse in jedem Turnier hat eine eigene, dynamische Preisstruktur. Doch der Reihe nach.

Global All Star, Champion Europe & Co.: Die Turniere


Über den Reiter “Spielen” im Hauptmenü gelangt man zu untenstehender Übersicht der Turniere (links im Bild), über die man seine Teams später auch anmeldet. Die meisten davon haben eigene Teilnahmevoraussetzungen, etwa hinsichtlich des Alters der Spieler oder deren nationaler Profiligen. Das macht die Wettbewerbe nicht nur deutlich interessanter, sondern ermöglicht Managern auch den Aufbau einer echten Nischenexpertise.

Schauen wir uns die einzelnen Turniere und deren Voraussetzungen doch einmal genauer an. Zurzeit werden folgende Wettbewerbe in Sorare angeboten:
Global All Star:
  • 5 Divisions
  • Keinerlei Teilnahmebeschränkungen
Global Under 23
  • 5 Divisions 
  • Spieler aller Ligen unter 23
Champion Europe
  • 5 Divisions
  • Europäische Top-5-Ligen
Challenger Europe 
  • 5 Divisions 
  • Alle übrigen europäischen Ligen
Champion America 
  • 5 Divisions 
  • Nord- und südamerikanische Ligen
Champion Asia 
  • 5 Divisions 
  • J- (Japan) und K-League (Südkorea)
Global Unique 
  • 1 Division 
  • Lediglich Unique Karten
Zusätzlich dazu gibt es mit dem “Special Weekly” ein besonders interessantes Turnier, dessen Teilnahmebedingungen sich wöchentlich ändern. Neben den üblichen Faktoren kann etwa die Durchschnittsbewertung der letzten Spiele maßgeblich sein.

Spieler, für die an Spieltagen kein Platz in den Turnier-Teams ist, wird zudem das sogenannte “Special Training” angeboten. Dabei können die Spieler zwar keine Preise gewinnen, wohl aber die für den Punktebonus wichtigen Erfahrungspunkte verdienen. Nicht eingesetzte Spieler sollten nach Möglichkeit also immer am Special Training angemeldet werden!

Nischenexpertise aufbauen


Viele Manager spezialisieren sich auf eine (oder einige wenige) der zahlreichen Wettbewerbe. Dadurch können sie nicht nur ihre Kader optimal ausrichten, sondern mit der Zeit auch eine echte Expertise in der von ihnen gewählten Nische aufbauen - ein klarer Wettbewerbsvorteil!

Von Anfängern bis zur Elite: Die fünf Divisions


Wie bereits erwähnt, sind die meisten Turniere noch einmal unterteilt in verschiedene Ligen – die sogenannten Spielklassen oder Divisions. Der Gedanke dahinter ist die Sicherstellung einer weitestgehenden Chancengleichheit. Um an den oberen Divisions teilnehmen zu können, müssen immer strengere Voraussetzungen hinsichtlich der Seltenheitslevel der Karten erfüllt werden.

Umgekehrt kann man mit diesen Spielern dann nicht in den unteren Spielklassen mitmischen. Auf diese Weise wird verhindert, dass etwa aus Rare-Karten bestehende Teams mit Uniques konkurrieren müssen. Wir erinnern uns: Je seltener die Karte, desto höher der Punktebonus, den Spieler zusätzlich zu ihren Leistungspunkten erhalten.

In gewissem Maße sind Überschneidungen allerdings zugelassen, wie das nachfolgende Schema aufzeigt. Dies bietet bei aller Fairness noch einen Ansporn, für den ein oder anderen Spieler etwas tiefer in die Tasche zu greifen:

  • D5: Ausschließlich Limited-Karten
  • D4: Ausschließlich Rare-Karten, Ergänzung durch max. eine Common-Karte*
  • D3: Mindestens drei Rare-Karten, maximal zwei Super Rare-Karten
  • D2: Mindestens drei Super Rare-Karten, je max. eine Rare- und Unique-Karte
  • D1: Mindestens drei Unique-Karten, maximal zwei Super Rare-Karten

*Erhält pauschal einen 50-prozentigen Abschlag auf erzielte Punkte.

Preise und Belohnungen für erfolgreiches Abschneiden


Über 700 Spielerkarten sowie 20 ETH werden von Sorare Woche für Woche in Rewards ausgegeben. Alle Wettbewerbe verfügen dabei über einen dynamischen Preispool, der sich mit der Teilnehmerzahl verändert und vor jedem Spieltag eingesehen werden kann.

Grundsätzlich gilt: Mit strengeren Teilnahmebedingungen steigen auch die Ausschüttungen für Top-Platzierungen, da zum Mitspielen mehr Geld in die Hand genommen werden muss. Andererseits schrumpft auch die Anzahl an Managern, die überhaupt eine Belohnung erhält. Das ist auch logisch, schließlich kämpfen ja weniger Teilnehmer um die zu vergebenden Preise.


Die Global All Star D4 ist momentan die einzige Liga, bei der auch die absolut erzielten Punkte maßgeblich sind. Unabhängig von der Anzahl der Teilnehmer und dem finalen Rang erhält man ETH, sobald die Schwellenwerte von 205 beziehungsweise 250 Punkten überschritten werden.

Anmeldung und erste Schritte

Die Anmeldung bei Sorare über die offizielle Website ist unkompliziert und in wenigen Schritten erledigt. Nachdem man seine Daten hinterlegt und die eigene Mailadresse bestätigt hat, richtet man auch schon sein Vereinsprofil ein. Hierzu gehören neben dem Clubnamen und -abzeichen auch der eigene Nickname sowie auf Wunsch ein Profilbild.

Anschließend wählt man drei Lieblingsteams aus und startet mit dem Onboarding. Für das Abarbeiten bestimmter Aufgaben erhält man hierbei eine Reihe kostenloser Common-Karten, die vorwiegend aus Spielern der zuvor ausgewählten Vereine bestehen. Letztere sollten daher mit Bedacht gewählt werden. Zu guter Letzt hinterlegt man seine Zahlungsinformationen und/ oder verbindet eine bestehende ETH-Wallet und schon kann es losgehen.

Eine ausführliche Schritt-für-Schritt-Anleitung, die Einrichtung der Zwei-Faktor-Authentifizierung sowie weitere wertvolle Tipps zu den ersten Schritten findest Du in unserem separaten Beitrag Sorare: Anmeldung und erste Schritte.

Aufgepasst: Registrierst Du Dich über unseren nachfolgenden Link*, erhältst Du nach Deiner fünften Neuverpflichtung vom Transfermarkt eine limitierte Karte gratis!

Tipps zum erfolgreichen Einstieg

Trotz aller Nutzerfreundlichkeit: Auch bei Sorare gibt es einige Dinge, die man speziell als Anfänger schnell einmal falsch macht – oder die man zu Beginn noch gar nicht wissen kann. Nachfolgend geben wir Dir daher noch einige allgemeine Tipps mit auf den Weg, die Dir vorab einen kleinen Vorsprung verschaffen können.

  • Prioritäten richtig setzen: Viele Manager halten an Spielern fest, die in der Vergangenheit gut punkteten oder für die sie einst viel Geld auf den Tisch legten. Oberste Priorität sollten allerdings stets Spielzeit und aktuelle Form genießen, über die man sich spätestens vor einem Spieltag informieren sollte. Aufgestellte Spieler ohne Einsatzzeit – im Fachjargon DNP (“Did not play”) genannt – gelten gemeinhin als das Worst-Case-Szenario. Top-Platzierungen? Quasi ausgeschlossen.
  • Eine Nischen-Expertise aufbauen: Erfolgreich sind bei Sorare vor allem jene Manager, die in ihrem Bereich eine echte Expertise besitzen. Um der ganz großen Konkurrenz aus dem Weg zu gehen, kann sich ein Blick in die “kleineren” Ligen lohnen. Selbst die US-amerikanische Major League Soccer (MLS) fliegt im Vergleich zu Europas “Big Five” bei vielen noch immer unter dem Radar. Angenehmer Nebeneffekt: Die Preise der Spielerkarten sind grundsätzlich erschwinglicher.
  • Weitsicht beweisen: Geduld zahlt sich aus – auch bei Sorare. Während etwa die Verletzung eines Spielers für viele der Super-GAU schlechthin ist, bietet sie für langfristig orientierte Manager eine echte Chance. Warum? Ganz einfach: Die betroffenen Spieler sind oftmals zum echten Schnäppchenpreis zu haben, da sie in Scharen auf den Markt geworfen werden. Ähnlich verhält es sich mit Spielern, deren Teams sich in der Off-Season befinden, sprich keine Spiele austragen.

Zusätzlich dazu gibt es einige Tools und Communities, die dir einen enormen Mehrwert liefern und deine Erfolgsaussichten damit drastisch erhöhen können.

Geld verdienen mit Sorare

Die Preise und Belohnungen ein zentraler Bestandteil des Sorare-Gameplays. Nun ist es natürlich nicht so, dass jeder ein regelmäßiges Einkommen generiert, geschweige denn ein Vermögen mit den Sammelkarten aufbaut. Ebenso wenig ist aber von der Hand zu weisen, dass sich viele Manager Woche für Woche berechtigte Hoffnungen auf die Preisränge machen dürfen. Besondere Chancen bietet Spielklasse 4 des Global All Star-Turniers.

Teilnahme an der Global All Star Division 4


Sofern Du zu Beginn keine top-besetzte Mannschaft aus mindestens zwei Super Rare-Karten besitzt, empfehlen wir die regelmäßige Teilnahme an D4 des Global All Star-Turniers. Unabhängig von der Platzierung erhältst Du hier Preisgelder für das Überschreiten von 205 (0.01 ETH) bzw. 250 (0.02 ETH) Punkten. Dies ist in der Regel die einfachste Methode, um ohne ausufernde Kosten an Preisgelder zu kommen. Und die summieren sich.

Auch die Preisgelder werden stets in der Ethereum-eigenen Kryptowährung Ether oder ETH ausgezahlt und nach kurzer Zeit in der eigenen virtuellen Geldbörse angezeigt. Ist man von der Perspektive der aktuell zweitgrößten Kryptowährung überzeugt, kann sich die Teilnahme an den Turnieren also gleich doppelt bezahlt machen. Auf eine externe Wallet können die digitalen Münzen über das Wallet-Icon und den Reiter “Abheben mit” transferiert werden. Von dort ist über Umwege dann ein Tausch in Euro möglich.

Wir halten also fest: Einen eigenen Sorare-Coin im engeren Sinne gibt es nicht. Genauso wenig kann man zum aktuellen Zeitpunkt Aktien des französischen Tech-Startups erwerben. Möchte man dennoch auf den Erfolg der digitalen Sammelkarten setzen, bleibt einem zurzeit nur die Möglichkeit eines direkten Investments in die NFT-basierten Collectibles. Preisgelder und Belohnungen können dabei sozusagen als dynamische Dividenden betrachtet werden.

Die teuersten Sorare-Karten

Mit Einführung der Limited-Karten hat es Sorare geschafft, das Spiel auch für die breite Masse zugänglich zu machen. Denn wie bereits erwähnt, sind die günstigsten davon schon für wenige Euro zu haben. Den aufgerufenen Preisen am anderen Ende der Skala tat dies allerdings keinen Abbruch. Ganz im Gegenteil: Ständig beobachten wir neue Kartenauktionen, die unsere Vorstellungskraft regelrecht sprengen.

Der Hintergrund: Viele sehen in den Sammelkarten auf kurz oder lang wohl eine lukrative Investmentmöglichkeit. Besonders begehrt sind neben Altstars auch besonders vielversprechende Youngster. Mehr zu den bis dato teuersten Sorare-Sammelkarten erfahrt Ihr in unserem Artikel “Sorare: Die teuersten Sammelkarten aller Zeiten”. Kleiner Spoiler: Statt der bis dato teuersten Karte hätte sich ihr Neubesitzer auch kurzerhand eine schicke Immobilie zulegen können.

Dein exklusiver Sign Up-Bonus

Abschließend wünschen wir Dir jede Menge Spaß und viel Erfolg beim Spielen. Wir hoffen, Dir mit diesem Guide an der ein oder anderen Stelle weitergeholfen zu haben.

Sofern Du noch kein Sorare-Konto besitzt, solltest Du außerdem von unserem exklusiven Sign Up-Bonus Gebrauch machen: Mit Deiner fünften Neuverpflichtung vom Transfermarkt erhältst Du eine limitierte Karte geschenkt, die Du entweder sammeln, verkaufen, oder aber in den verschiedenen Turnieren einsetzen kannst. Melde Dich dazu einfach über untenstehenden Button an.
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